The Generations Quartet

„David Friedman schreibt seit Jahren Musikgeschichte und verkörpert die Verschmelzung von Klassik und Jazz ebenso spielerisch wie Tradition und Avangarde.

Als Leiter der UdK Jazzabteilung etablierte der gebürtiger New Yorker im Berlinder 90iger das europäische Mekka für Vibraphonisten und schuf damit einen Anziehungspunkt für Musiker zahlreicher Genres aus aller Welt.

In seiner Zeit als Professor wurde er nicht nur Mentor sondern auch kollegialer Freund für junge Künstler wie der Pianistin Clara Haberkamp und dem Schlagzeuger Tilo Weber. Mit den beiden Wahlberlinern und Newcomern der deutschen Jazzszene verbindet ihn seit Jahren deshalb neben der musikalischen Zusammenarbeit auch eine enge Freundschaft.

Komplementiert durch den Bassisten Josh Ginsburg, der sein musikalisches Schaffen kürzlich von New York nach Berlin verlagerte, interpretiert das Generations Quartet ungewöhnlich frische Arrangements von bekannten Jazzstandards wie „Night in Tunesia“ und „Poinciana“. Neu entdeckte Klassiker wie„Lucky to beMe“ und „Summernights“ und neue Eigenkompositionen von Friedman runden das Programm ab.

In diesem Generations Quartett versucht sich der legendäre Vibraphonist deshalb nicht etwa im musikalischen Neustart mit drei jungen Musikern. Vielmehr ergänzen sich hier vier unterschiedliche Charaktere zu einer Einheit, die pulsierend und symbiotisch zugleich ist. Diese Band schafft die ungewöhnliche Verbindung von traditionsreichen Jazzstandards des Great American Songbooks mit den freien Improvisationen und dem neuen Sound des zeitgenössischen Jazz.“